Rückkehr der Moonlight-Girls - von Bernd Geisler - |
Bergische Morgenpost, 29. Mai 2010 |
Unter der Regie der Choreographin Dana Großmann soll die Lenneper Tanzgruppe an alte Erfolge anknüpfen. Gesucht werden Mädchen im Alter von 14 bis 20 Jahren mit Spaß an Bewegung.. Tanzende "Moonlight-Girls" - da stellt sich der Phantasiebegabte elfengleiche Wesen vor, die im Mondenschein den Sommernachtstraum tanzen und über eine Waldlichtung schweben. So ungefähr könnte es auch werden - das alte neue Projekt der Jugendkunstschule in Lennep: Aufbau einer Dance-Company "Moonlight-Girls" - Live Performance und Gesang. Die Auftrittsbühne soll die Waldlichtung ersetzen, und die Mädels zwischen ungefähren 14 und 20 Jahren sind natürlich auch größer als die winzigen, geflügelten Fabelwesen. Aber Ernst und Professionalität - also Ausdauer, Freude am Tanzen und die Bereitschaft, hart zu arbeiten - werden gleichermaßen verlangt. Lenneper MoonlightGirls gab es bereits im Jahre 2005 und früher. "Sie waren recht erfolgreich", erzählt David Schmidt, Leiter der Schule für Musik, Tanz und Theater. "Sie hatten im Jahr rund 40 öffentliche Auftritte." Noch heute nenne Google nach Eingabe des Stichwortes "girlgroup" die damaligen MoonlightGirls auf Platz 3. Schmidt hofft, dass die neuen "15 bis 20 MoonlightGirls" eine ähnliche repräsentative Tanz-Formation für die Jugendkunstschule werden. Ausgebildete Choreografin Garant dafür ist Dana Großmann. Die Diplom-Bühnentänzerin und Choreographin absolvierte die Akademie für künstlerischen Tanz "Palucca Schule Dresden". In der Akademie Remscheid hat sie sich beim Deutschen Bundesverband für Tanzsport (DBT) zur Tanzpädagogin ausbilden lassen. Gegenwärtig arbeitet die selbständige Choreografin auch an anderen Theatern wie dem TIC (Theater in Cronenberg) und der Freilichtbühne Coesfeld. Sie weiß, worauf es ankommt. "Die Arbeit, also das Tanzen bei den MoonlightGirls, geht über den Anspruch einer normalen Hobbytätigkeit hinaus", betont die Tanzpädagogin. Die zukünftigen Tänzerinnen müssten Selbstdisziplin und Eigeninitiative aufweisen. Zur Probe hat sich bereits ein fester Stamm von tanzbegeisterten Mädchen eingefunden: Katrin, Sabrina, Julia, Cynthia und Valeria. Katrin tanzt bereits seit ungefähr vier Jahren. Die Schülerin der Waldorfschule hat Spaß an künstlerischer und musischer Bewegung. "Es macht Spaß", sagt sie und freut sich darauf, beim Schul-Musical "We will rock you" die weibliche Hauptrolle Scaramouche zu spielen. Für Sabrina gehört beim Tanzen "Sport und Spaß" zusammen. Sie spielt außerdem Klavier. Klar, dass alle Mädchen begeistert über Musik reden. Aktuell hat Dana Großmann mit ihnen Jazz Dance, "Big Spender", das Tanzen zum "Fluch der Karibik" und zu "Step-Up" geprobt. Das Training besteht aus einer Stunde Grundlagen-Training, wie das üben von Drehungen und Sprüngen. In der zweiten Stunde werden komplexe Choreografien erarbeitet. So geht' es dann (Tanz-)Schritt-für-Schritt zu den neuen MoonlightGirls. |
Jugendkunstschule sucht neue Moonlight-Girls |
Bergische Morgenpost vom 11. November 2009 |
Bis vor ein paar Jahren feierten sie noch Erfolge, dann löste sich die Gruppe auf: Jetzt will die Jugendkunstschule Lennep die "Moonlight-Girls" wieder reaktivieren - aber mit neuen Mitgliedern. So zumindest der Plan von David Schmidt, dem kaufmännischen Leiter der Schule. Schon die frühere Tanzformation war seine Idee. Einen Neuanfang wagt Schmidt "um an die alten Erfoge wieder anzuknüpfen." Deshalb sucht er 15 bis 20 Teilnehmerinnen zwischen 13 und 18 Jahren, die tänzerische Vorkenntnisse haben. "Sie sollen Spaß an kleinen und mittleren Auftritten auf den unterschiedlichen Bühnen haben."
Training immer freitags Trainiert wird die Gruppe von Dana Großmann. Die ist Diplom-Bühnentänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin. Sie absolvierte eine achjährige Ausbildung an der Palucca-Schule in Dresden. Im Team erarbeitet Großmann die Choreografien, wobei die "Moonlight-Girls" die Möglichkeit haben, ihre eigenen Beweguns- und Ausdrucksformen kennen zu lernen und frei zu entfalten. Die Mädchen sollen aber nicht nur tanzen: Für das Projet sucht die Schule auch zwei Sängerinnen. Sie erhalten eine fundierte Gesangsausbildung. Geplant ist, dass die Gruppe während der Trainingseinheiten einem kleinem bis mittlerem Publikum aktuelle Choreografien präsentieren. Außerdem sollen die "Moonlight-Girls" zum 20-jährigen Bestehen des Rotationstheaters im nächsten Jahr eine selbstinszenierte Show aus Tanz, Performance und Gesang auf die Beine stellen. Das Tanztraining ist freitags von 17 bis 19 Uhr in der Jugendkunstschule. Der Gesangsunterricht wird individuell vereinbart. Schmidt: "Es haben sich bereits sieben Mädchen gemeldet, die auch schon trainieren." Die Teilnahme an dem Projekt kostet monatlich 28,50€. Wer Interesse hat, meldet sich unter 02191/661422 oder per E-Mail an rotationstheater@t-online.de. |
- von Dorothee Klee - |
RGA vom 27. März 2006 |
"Ich komme mir vor wie
auf dem Fleischmarkt, wir sind keine Prostituierten!" Zu diesen Einsichten
müssen neun junge Frauen kommen, die mit Tanz, Gesang oder Schauspielerei
berühmt werden wollen, aber viele Rückschläge hinzunehmen
haben. "Fameiac - Ich werde berühmt!", heißt das Musical von Firat Kilic, das er eigens für seine Tanzgruppe, die "MoonlightGirls", geschrieben hat. Freitag und Samstag brachten die 16- bis 19-jährigen Schülerinnen der Musik- und Kunstschule das Stück auf die Bühne des Lennper Rotationstheaters. Darin skizzierten die neun Tänzerinnen den holprigen Weg zum Ruhm mit seinen Gefahren und Risiken. Denn die Mädchen versuchen mit allem zu Punkten. Und fallen doch umso tiefer. Ein "heißer Typ" entpuppt sich als Zuhälter, der die Mädchen verschleppt und verkauft; ein anderer als ein Drogendealer, der Frauen eine Kariere verspricht und sie stattdessen mit Drogen voll pumpt. Zu diesen Turbulenzen kommt das schwere Geständnis homosexueller Liebe. An Themen, die viele nicht zu diskutieren wagen, trauen sich die "MoonlightGirls" in ihrem sozialkritischen Stück heran. Und natürlich stellen die neun Darstellerinnen ihr tänzerisches Können unter Beweis. Doch nicht nur tanzen können die "MoonlightGirls". "Fame" wird sogar live gesungen. Das gelungene Gesamtwerk lässt nicht vermuten, dass die "MoonlightGirls" nur einen Monat Zeit hatten, um ihr Musical einzustudieren. Zu Gute kam ihnen jedoch, dass die Tanz-Choreographien aus ihrem bereits bestehenden Repertoire stammten. Selbst eine krankheitsbedingte Neubesetzung wurde innerhalb von wenigen Tagen gemeistert. Gestern bei den Tanztagen Langeweile wird es bei den "MoonlightGirls" auch weiterhin nicht geben. Am gestrigen Sonntag traten sie im wahren Leben bei den Duisburger Tanztagen, einem großen Amateurwettbewerb, an. Um ihre persönlichen Ziele zu erreichen, werden die jungen Remscheiderinnen eines also gewiss tun: sich von "ominösen Persönlichkeiten" fernhalten. |
MoonlightGirls bei der "YOU" in Essen |
rs-Anzeigenblatt vom 25.05.2005 |
Nachdem sich die alte Besetzung
im Jahre 2004 aufgelöst hatte, hat sich um die beiden letzten verbliebenen
Gruppenmitglieder Alexa und Polina eine neue zehnköpfige Mädchentanzgruppe
zusammengefunden. Diese Dance-Company hat den Namen "MoonlightGirls" von der alten Besetzung übernommen. Der Trainer der Tanzgruppe, selbst Tänzer und Musicaldarsteller, Firat Kilic, trainiert die Mädchen, die zwischen 16 und 23 Jahre alt sind, in wöchentlichen Stunden in der Jugendkunstschule Lennep, die sich im Hause des Rotationstheaters befindet. Nun breiten sich die MoonlightGirls auf einen ersten gemeinsamen Auftritt vor: Am Sonntag, den 29. Mai findet zum zehnten Mal Europas größte Jugendmesse in Essen statt. Hier werden die Mädels ab 10.30 Uhr auf der NRW-Bühne zu sehen sein. Die MoonlightGirls werden circa vier Tänze präsentieren, bestehend aus Street-Dance und Hip Hop. Wer mehr über die Dance-Company "MoonlightGirls" und ihren Trainer Firat Kilic erfahren möchte, schaut auf www.moonlight-girls.de. Gerne werden auch noch weitere Mitglieder in die Gruppe aufgenommen. DAs Training findet immer samstags von 11.15 Uhr bis 14.45 Uhr in der Jugendkunstschule, Kölner Straße 2c statt. Weitere Informationen unter 02191 - 661422. |
"Fit fürs Tanzparkett" - von Stefanie Bona - |
Bergische Morgenpost vom 03.03.2005 |
"Polina und Alexa, 18 und
17 Jahre alt, sind von den "MoonlightGirls" übrig geblieben. Ihre Mitstreiterinnen
haben aufgrund von Zeitmangel oder einer begonnenen Ausbildung die Tanzgruppe
der Schule für Musik, Kunst und Theater verlassen. Schade, haben doch die
Tänzerinnen in der Vergangenheit bei diversen Auftritten positiv auf sich
aufmerksam gemacht. Doch kein Grund, sich ernsthaft um den Fortbestand der
Gruppe Sorgen zu machen. Denn mit Anne (18) und Marcella (15) haben hoffnungsvolle
Nachwuchstänzerinnen Interesse an den "MoonlightGirls" bekundet. Bei einem
Tanz-Workshop unter der fachkundigen Leitung von Firat Kilic durften die
Mädchen den Arbeitsstil des Dozenten kennen lernen und zwei Probestunden
absolvieren. Beide haben bereits einige Erfahrungen in Tanz, Gesang und Schauspiel gesammelt und konnten sich somit gut in Training und Choreografien einfinden. "Wie geht´s euch? N´bisschen kühl? Na, das wird sich gleich ändern", begrüßte der dynamische Tanzpädagoge am Wochenende seine Elevinnen. Und mit einem intensiven "Warm up" ging´s los. Vor den großen Spiegeln im Trainingsraum der Musikschule in der Lenneper Altstadt wurden Muskeln aktiviert und Bänder gedehnt. Rücken rund und wieder strecken, Schultern nach vorne und wieder zurück. Aufgewärmt von Kopf bis Fuß führte der Tanzlehrer, der selbst als Tänzer und Musicaldarsteller auf der Bühne gestanden hat, in eine neue Choreografie ein. Zu mitreißenden Beats aus dem CD-Spieler und quietschenden Sohlen auf dem Linoleum erarbeiteten sich die Tänzerinnen Bewegungsabläufe und Schrittfolgen. Die beiden "Neuen" hatten keine größeren Schwierigkeiten, sich mit den verschiedenen Figuren und Kombinationen zurechtzufinden. Anne absolviert derzeit ein Praktikum an der Wuppertaler Dependance der Musikschule, dem "ALLEGRO". Irgendwann möchte sie einmal selbst als Tanzlehrerin Schüler unterrichten. Auch Marcella bringt bereits Tanzerfahrung mit und versprach sich vom Workshop mit den "MoonlightGirls" eine Erweiterung ihrer Kenntnisse. Firat Kilic stellt sich vor, wieder eine Tanzgruppe mit bis zu zehn Mitwirkenden aufzubauen. "Dabei ist die Motivation der Mädchen das Wichtigste. Tanzerfahrungen wären gut, müsen aber nicht sein", bemerkt er. Wer also gerne in verschiedenen Stilrichtungen wie Hip Hop, Jazz-Dance, Musical und Video Clip Dancing tanzen möchte, sollte einmal bei den "MoonlightGirls" vorbeischauen. Die beste Empfehlung kommt hier von den Tänzerinnen selbst: "Firat ist einfach ein Super-Trainer", findet Alexa. "Ganz meine Meinung", fügt Polina hinzu. |
"MoonlightGirls strahlen" - von Michael Möller - |
Bergische Morgenpost vom 31.03.2004 |
Die MoonlightGirls aus der
Lenneper Schule für Musik, Kunst und Theater haben sich neu formiert
und eine Menge Zeit in ein profimäßiges Training gesteckt. Der
Profitänzer Firat Kilic hat selber viel Erfahrungen in Tanzproduktionen,
Shows, Musicals und Theateraufführungen gesammelt. Dieses Wissen gibt
er nun seit November 2003 zweimal in der Woche an Asia, Polina, Vanessa
und Alexa weiter, wenn er nicht in Berlin und Potsdam Unterricht gibt. Mit David Schmidt und Oliver Scheemann, sprich S&S-Events, haben die MoonlightGirls auch ein professionelles Management bekommen. So können sie das Potential der drei Profis an ihrer Seite voll nutzen. Ihr Ziel: der Aufstieg in Richtung Profiniveau. Überregionale Contests mit anderen Gruppen möchten die vier jungen Tänzerinnen besuchen. Ein gewisser Marktwert ist schon jetzt vorhanden; das Interesse der Medien haben sie geweckt. Wenn sie eine passende Sängerin gefunden haben, wollen die MoonlightGirls Tanz und Gesang im Repertoire haben. Bei sieben Leuten, die zielorientiert an der Karriere arbeiten, muss die Chemie stimmen, sonst haut das nicht hin. Und die Stimmung beim Training und privaten Gespräch beweist es: Hier stimmt es. Die Tanzenden Vier, die ihr Trainingslager noch im ALLEGRO in Ronsdorf aufgeschlagen haben, müssen Hobby und Beruf unter einen Hut bringen. Asia (26) ist Abteilungssekretärin bei Kugel Fischer in Wuppertal. Seit ihrer Kindheit hat sie es mit dem Tanzen und ist von ihm begeistert. So ist sie mit großer Leidenschaft dabei. Polina (18) ist seit den Anfängen 2001 dabei. Die Schülerin hat neben dem Tanz aber auch ihr Abi im Blick. Vanessa (19) hat einen nervigen Beruf. Als zahnmedizinische Fachangestellte schaut sie den Leuten eher in den Mund als auf die Beine. Doch auch bei ihr ist die Basis zum Tanzen in der Kindheit gelegt worden. Auf der Bundesgartenschau in Gelsenkirchen hat sie als Sonnenblümchen Heino unterstützt. Wer mit drei Jahren im Kinderballett tanzt, wird dann auch beim Casting entdeckt. Alexa (16) ist die jüngste im Quartett. Nebenbei findet man die große Blonde als Katze auf dem Catwalk. |
"MoonlightGirls - Zwischen den Stars -" - von Nils Hille - |
Coolibri, Ausgabe: Januar 2004 |
"Während im Fernsehen noch
fleißig nach neuen Showkonzepten gesucht wurde und nur ein kleiner Privatsender
erste Versuche startete, stand im Wuppertaler Allegro der Trend schon fest.
Im Rahmen eines Sommerferienprojektes begann im August 2001 die Suche nach
einer Gruppe talentierter Mädchen aus der Region. Das ehrgeizige Ziel damals: Nach zwei Wochen sollte die Girlgroup einen bühnenreifen Auftritt hinlegen können. Und es funktionierte. Nicht nur die Macher selber waren begeistert, auch das Publikum zog mit, und so war das Weiterleben der "Mädchen im Mondlicht" gesichert. Doch auch ein anderer heller Schein sollte die jungen Damen von nun an regelmäßig von ihrer schönsten Seite zeigen. Wer allerdings als Star unter den Scheinwerfern der Bühne zu Hause sein will, der muss ein klares Profil entwickeln und mit Tanz und Gesang auch ein größeres Publikum überzeugen können, dachten sich die Macher und organisierten eines dieser mittlerweile berühmten Castings, und Jasmin Brozulat ging hin. Schließlich hatte ihr Keyboardlehrer sie damit lang genug genervt. ´Sie suchen noch unbedingt Mädels´, sagte er damals. Nachdem alle ihre Stimmakrobatik präsentiert hatten, verkündete der Vocalcoach das Ergebnis. Und an die drei Wörter ´Jasmin ist dabei´ kann sie sich noch jetzt gut erinnern. Auch wenn ihr Vortanzen nicht völlig überzeugte, ´das habe ich an den Gesichtern gesehen´, meint Jasmin, hatte sie es geschafft. Jetzt geht´s los! Geschafft ist das richtige Wort. Denn von da an fühlte sie sich oft so. Zahlreiche Trainings, nun im ALLEGRO in Wuppertal-Ronsdorf, standen und stehen noch heute auf dem Plan, und dann die ständigen Umstellungen auf eine neue Gruppenkonstellation. ´Wir sind nicht fertig gecastet´, meint Jasmin und beschreibt damit das Manko einer Girlgroup, die nebenberuflich performt. Stress in Schule und Beruf führten immer wieder dazu, dass einzelne Damen sich verabschiedeten. Andere kamen mit dem Trainingstempo nicht zurecht und mussten ebenfalls gehen. ´Es soll nicht der Hauptinhalt des Lebens sein, aber es soll schon sehr ernst genommen werden´, erklärt sie weiter und so ist es wichtig, einen konkreten Auftritt vor sich zu haben, bei dem man alles geben will und auch muss. ´Es wird den Mädels dann bewusst, dass das nicht nur Larifari ist, sondern das man auch Anerkennung bekommen kann´, schildert Jasmin Brozulat ihre Erfahrungen der letzten Jahre. Profis am Werk Und so ist es auch äußerst wichtig, dass die Gruppe mit den Trainern zurechtkommt. Firat Kilic zum Beispiel ist erst seit kurzem mit dabei - zuständig für den Tanz - und kommt bei den MoonlightGirls an. ´Der ist einfach gut´, so Jasmin über Kilic, der auch für professionelle Musikvideoclips arbeitet. Die anderen Girls scheinen dies auch zu denken, denn die Gruppe zieht mit. Auch wenn die Probe eigentlich schon längst vorbei sein sollte, werden die Schritte immer wieder vor der großen Spiegelwand wiederholt, solange bis der Trainer Erbarmen zeigt oder zufrieden ist. Der Schweiß läuft und Jasmin versucht im Takt zu bleiben. Bis der Rhythmis bei allen sitzt, dauert es pro Song rund einen Monat. Wenn auch noch eigener Gesang hinzukommt, ist es vor allem die Kondition, die stimmen muss. ´Tanzen und Singen zu verbinden, das bedeutet halt noch mehr üben´, meint Jasmin trocken und strahlt. Genauso strahlt sie, wenn sie das Bergische Publikum bewerten soll. ´Wenn hier einer klatscht, ist das richtig toll´, erzählt sie schmunzelnd. Und doch ist sie davon überzeugt, dass auch hier, mit ihr und den anderen MoonlightGirls, eine richtig gute Party gestartet werden kann." |
"Großer Bahnhof im Rotationstheater: Promotion-Abend für Zina und die Moonlight-Girls" - von Michael Möller - |
BM, 02. April 2003 |
Es war ein großer Bahnhof
für sieben junge Nachwuchsstars aus der freien Schule für Kunst,
Musik und Theater in Lennep. Über eine Stunde lang zeigten sie Sängerin
Zina (15) und die Moonlight-Girls auf der Bühne des Rotationstheaters,
was sie zu bieten haben. Mit dieser Promotion-Veranstaltung wollte der Moderator
des Abends und Manager der Jungstars, David Schmidt, auf das vorhandene
künstlerische Potential aufmerksam machen. Im Wechsel zeigten Zina und die Moonlight-Girls, was sie an Talent mitbekommen und unter den strengen Augen ihrer Trainerinnen Carmen Kaiser und Nina Kreuser gelernt hatten. Die sechs Mädchen der Moonlight Girls bewiesen, dass sie schon über eine gewisse Bühnenerfahrung verfügten. Mit Tanz und Gesang zeigten die zwischen 17 und 21 Jahre alten Künstlerinnen ihr Repertoire. In den vergangenen Monaten hatten Polina, Raphaela, Jasmin, Katrin, Katharina und Kim schon einige Auftritte im Raum Remscheid, Solinigen und Wuppertal absolviert. Das Lenneper Publikum wiederum zeigte mit begeistertem Applaus, was es von den Darbietungen der Künstlerinnen hielt. "Always" im Duett Ein Höhepunkt des Abends war der Soloauftritt von Moonlight-Girl Kim. Im Duett mit "Klosterstarkandidat" Sebastian aus Solingen sang sie "Always" aus "Atlantic Star". Hier bewies sich der Profi. Ein Hänger beim Text wurde von Kim geschickt überspielt. Was das Publikum an diesem Abend an den jungen Künstlern begeisterte, war neben der geradezu professionellen Darbietung und dem großen künstlerischen Darbietungen und dem großen künstlerischen Potential auch der Spaß, den die jungen Damen selbst an ihren Darbietungen hatten. Ab sofort könne jeder, der eine private oder öffentliche Feier plane, die MoonlightGirls engagieren, sagte Schmidt, der extra für diese Veranstaltung seinen Lieblingsplatz hinter dem Schreibtisch mit dem des Moderators auf der Bühne getauscht hatte. |
"Sieben, die den Mond aufgehen lassen" - von Amaka Iyizoba - |
Solinger Tageblatt, 15. März 2003 |
Sieben Mädchen von nebenan
erklimmen die Leiter, um sich einen Platz am Sternenhimmel zu sichern: die
Moonlightgirls aus Remscheid. Gutes Timing - denn zur Zeit ist das Popgeschäft von jungen Talenten geprägt (Brosis, No Angels und Co.). Sie halten von der Bezeichnung Girlgroup nicht viel - mit zwei Sängerinnen und fünf Tänzerinnen sprengen sie auch fast den Rahmen. Ihr Repertoire ist weit gefächert und enthält Coverversionen von Techno-, Pop- und gar Weihnachtslieder, die von den Mädchen mit flotten Choreographien aufgeführt werden. Eigentlich hatten sich die Girls als Vorgruppe für eine große Schlagerveranstaltung im Sommer 2001 zusammengefunden. Zu den ersten Mitgliedern, Kim Wermelskirchen und Katrin Puga, gesellten sich bald zahlreiche Kandidatinnen und nach und nach kristallisierte sich die Gruppe in ihrer jetzigen Form. Hartes Training bis zum bald anstehenden Auftritt stand ihnen bevor. Das Konzert wurde jedoch kurzfristig abgesagt. Damit die Arbeit nicht umsonst war, machten sie ein Projekt daraus, und nach einigen Überlegungen legten sich die Mädchen den Namen "Moonlightgirls" zu. Konzert vor schweren Jungs David Schmidt, ihr Manager, erklärt: "Ich rate den Girls vom schweren Musikgeschäft ab. Wichtig ist mir, dass sie weniger Druck und mehr Spaß haben." Aber Übung macht den Meister, und somit ist es für die Truppe wichtig, so viel Bühnenerfahrung wie möglich zu bekommen. Ungewöhnliche Konzerte gab es schon, wie zum Beispiel das Sommerfest in der Justizvollzugsanstalt Lüttringhausen, wo sie vor rund 600 Inhaftierten sangen und tanzten. Ein Erlebnis, von dem die Mädchen heute noch erzählen. Die Sieben hatten schon einige Konzerte im Bergischen Land und würden auch gerne mal iin Solingen auftreten. Ihr Durchschnittsalter ist 18 Jahre, sie gehen zur Schule oder machen eine Ausbildung. Eins ist sicher: Die Mädchen lieben, was sie tun und sind gewillt, hart dafür zu arbeiten. Mit wöchentlichem Tanztraining und Gesangsunterricht bereiten sie sich vor, und in diesem Jahr werden auch eigene Lieder in Angriff genommen. Wunsch der Girls für dieses Jahr: "Mehr Auftritte und mehr Fans, die Stimmung machen!" |
"Etwas fürs Auge und Ohr" | BM Extra, 31. Januar 2002 |
Seit August 2001 bringen die
MoonlightGirls einen besonderen Schein auf die Lenneper und Remscheider
Bühnen. Wie ihr Manager David Schmidt erzählt, war die Idee aus
dem Anruf eines Veranstalters entstanden. Der war auf der Suche nach zwei
Schülerinnen für eine Schlagerveranstaltung. Heraus kamen zwei
Sängerinnen aus den Kursen der Schule für Musik, Kunst und Theater,
Kim Wermelskirchen und Katrin Puga. Diese Idee wurde im Hause Schmidt weiter
gesponnen. Hier war das Ergebnis eine Tanzgruppe mit 30 Teilnehmern. Nach
dem ersten Training blieben allerdings nur sechs junge Künstlerinnen
übrig. Somit waren die MoonlightGirls aus der Taufe gehoben. Die erste
öffentliche Präsentation ihres Könnens lieferte das Sextett
beim "Tag der Jugend". Die zweite war dann bei der Silvesterveranstaltung
im Rotationstheater. Für die jungen Mädchen ist das Singen und Tanzen nur Spass. Obwohl, wenn es sich ergeben sollte, wäre wohl niemand gegen eine nette Karriere eingestellt. "So lange die Leute unsere Musik und uns mögen, machen wir weiter", haben sie beschlossen. |
"Konkurrenz für die No Angels" | RGA - XRay, 23.11.2001 |
Die No Angels bekommen Konkurrenz. Die "MoonlightGirls", das sind sechs Mädels aus Remscheid, die in ihrer Freizeit auf der Bühne stehen und auch schon erste Fans haben. |